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Was spricht für
diese Wohnform

Anders als in einem Pflegeheim kann und soll das WG-Leben durch die Angehörigen mitgestaltet werden. So wird der gemeinsame Pflegedienst von ihnen ausgewählt, Neuanschaffungen, Investitionen und Veranstaltungen beschlossen und umgesetzt usw.


Die Bewohnerinnen und Bewohner können sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten an hauswirtschaftlichen Tätigkeiten wie Gemüse putzen, Kartoffeln schälen, Geschirr abtrocknen, Wäsche zusammenlegen oder Gartenarbeit beteiligen.


Ein Vorteil ist auch, dass es keine festgelegten Besuchszeiten gibt. Man kann seine Angehörigen jederzeit besuchen oder zu Ausflügen abholen, auch dürfen die Bewohnerinnen und Bewohner
die Wohnung verlassen, da es sich nicht um ein geschlossenes Heim handelt.

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Ein großes Plus ist der Betreuungsschlüssel. Tagsüber sind fast durch-gehend zwei Pflege- bzw. Betreuungskräfte für die acht Bewohnerinnen und Bewohner vor Ort, nachts und während der Mittagszeit eine Pflegekraft. Eine Hauswirtschaftskraft sorgt an Werktagen vormittags für die Wäsche, Sauberkeit und das leibliche Wohl der Bewohner. Ein weiterer besonderer Vorteil der Wohngemeinschaft besteht in der guten ärztlichen Versorgung durch die nur durch ein Treppenhaus von der Wohnung getrennte Praxis, die derzeit die meisten der Bewohnerinnen und Bewohner hausärztlich betreut.

Für wen ist die
Wohngemeinschaft geeignet

Ein Einzug in die Wohngemeinschaft ist möglich für an Demenz erkrankte Personen mit Pflegegrad, deren Erkrankung noch nicht so weit fortgeschritten ist, dass ein Einleben in der neuen Umgebung noch gegeben ist, und außerdem Angehörige vor Ort bzw. in der Nähe haben, die gewillt und in der Lage sind, das WG-Leben mitzugestalten.

Dazu gehört die regelmäßige Teilnahme an den Treffen der Angehörigen-Gemeinschaft sowie die Bereitschaft, Aufgaben zu übernehmen, die vom Pflegedienst nicht geleistet werden können.

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